folgende Angebote finden bei uns in der Kita am Nachmittag statt:
Montag:
Psychomotorik mit Sybille
Alter: 3-6 Jahre
Wahrnehmen – Bewegen – Erleben – Handeln
Psychomotorik kann als Einheit körperlich-motorischer und psychisch-geistiger Prozesse verstanden werden.
In der Psychomotorik wird das Kind als handelndes Subjekt verstanden, das Verantwortung übernehmen und in bestimmtem Ausmaß auch für sich selbst entscheiden kann. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der Pädagoge dem Kind helfen kann, damit es sich seinen Möglichkeiten entsprechend mit vorhandenen Problemen besser zurechtfinden, seine Handlungskompetenz erweitern und sie richtig einsetzen kann.
Welche Ziele hat die psychomotorische Förderung?
- die Eigentätigkeit des Kindes zu fördern, es zum selbständigen Handeln anzuregen
- durch Erfahrungen in der Gruppe zu einer Erweiterung seiner Handlungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit beizutragen
- die Selbstwahrnehmung des Kindes zu stärken
- dem Kind Gelegenheiten zu geben, die eigenen Ressourcen zu erfahren und sich als kompetent und selbstwirksam zu erleben.
Dienstag:
Vorschule mit Antje
Alter: 5-6 Jahre
In der Vorschule werden wir uns gezielt verschieden Entwicklungsaufgaben vornehmen. Diese Entwicklungsaufgaben sind:
Mittwoch:
Musikalische Früherziehung mit Christian
Alter 2-4 Jahre
Am Mittwochnachmittag lernen unsere Jüngsten aus Krippe und Kindergarten verschiedene Aspekte der Musik kennen. Gemeinsam wird gesungen, getanzt und natürlich werden viele Instrumente angeschaut und ausprobiert. All dies geschieht mit altersgerechtem, spielerischem Charakter. Musikalität beruht nicht nur auf Begabung, sondern auch auf psychomotorischen Fähigkeiten. Damit diese Fähigkeiten gefördert werden können, habe ich bei der musikalischen Früherziehung folgende Ziele:
Damit die Kinder möglichst viel Spaß am Erkunden der Musik haben, dauern die Einheiten mit unseren Jüngsten ungefähr 25 Minuten.
Musikalische Früherziehung mit Tobias
Alter 4-6 Jahre
Musikalische Frühförderung im Kindergarten
Heute möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick in meine Arbeit als Musikpädagoge in der Kita Christuskirche geben. In der Musikstunde am Mittwochnachmittag wollen wir Musik mit allen Sinnen kennen lernen. Wir werden auf vielfältige Weise so viele Melodien und Rhythmen wie möglich selber machen mit Orff-Instrumenten, sowie mit Melodieinstrumenten. Die Musikstunde ist im Wesentlichen in drei Teile gegliedert: Lieder singen, bewegen zur Musik und Instrumente ausprobieren. Die Lieder werden sich an den Jahreszeiten, den christlichen Festen und an den Interessen der Kinder orientieren. Beim Bewegen zur Musik kommt es nicht darauf an eine Choreografie einzustudieren, sondern mit Freude seine Empfindungen zur Musik mit dem Körper darzustellen. Bewusst wähle ich dazu Musikstücke aus, welche die Kinder zur Bewegung animiert. Beim gemeinsamen Musizieren gehen wir in den nächsten Wochen vom reinen kennenlernen der Instrumente über zum Spielen nach Solmisationssilben. „Do Re Mi“ werden die ersten Silben sein, die uns auf den verschiedenen Instrumenten begegnen werden. Dabei ist das Ziel die Kinder spielerisch mit den Tonhöhen „C, D, und E“ vertraut zu machen. Zu dieser musikalischen Entdeckungsreise begleitet uns nun für die nächsten Wochen das Keyboard. Wir werden nebenher dieses Instrument und die vielseitigen Funktionen wie Melodiestimmen und Rhythmusarten kennen lernen und legen den Focus darauf auf dem Keyboard das „Do“, das „Re“ und das „Mi“ zu finden und nachzusingen. Da die Kinder auf verschiedenen musikalischen Wissensständen sind, werden wir weiterhin darauf aufbauen, dass die Kinder sich Ihr Wissen gegenseitig weitergeben.
Ich freue mich sehr, meine Begeisterung an Musik an Kinder weitergeben zu können.
Ihr Tobias Schmoger
Donnerstag:
Kunstwerkstatt mit Karin
Alter: 3-6 Jahre
Jeden Donnerstagnachmittag treffen wir uns im Atelier zur Kunstwerkstatt. Leitmotiv und oberster Grundsatz für uns ist, dass die Kinder an ihren eigenen Erfahrungen anknüpfen und ihre Gestaltungswege und Ausdrucksformen mit unterschiedlichsten Materialien suchen.
Die Kunstwerke der Kinder stehen unter keinerlei Leistungsgesichtspunkten und Bewertungen, sondern als Ausdruck ihres Erlebens und ihres Verständnisses von den Dingen und der Welt.